Browsergames sind ein netter Zeitvertreib bzw. eine kleine Ablenkung für ein paar Minuten zwischendurch, wenn man ohnehin den ganzen Tag online ist.
Meine Karriere begann beim Wurzelimperium. Dort züchtet man alles vom Blumenkohl bis zum Gartenzwerg und soll darüber irgendwann zum Großgärtner werden. Die Krux: die Ökonomie mit der Zentrale Ma
rktplatz funktioniert nicht richtig und das Spiel wird nach einiger Zeit langweilig.
Daher mein zweiter Versuch: Bei erepublik soll man eine zweite virtuelle Welt schaffen können - es gibt viele Länder, virtuelle Kämpfer, Politiker und Journalisten. Doch, wenn man dann drin ist, kann man ohne reales
Geld investieren zu müssen fast nichts machen: Einmalig am Tag den "Arbeiten"-Button klicken, davon etwas zu Essen kaufen und gleich noch fürs Militär trainieren - damit hat es sich schon. In eine Partei eintreten kann man auch, wird dort aber überhaupt nicht in Aktionen eingebunden und verliert schnell die Lust. Das Spiel ist nach kurzer Zeit ebenfalls langwelig, weshalb mich die Mail-Nachricht, dass ich bald virtuell sterben werde, auch nicht weiter störte. Nach nicht mal zwei Wochen, hatte ich keine Lust mehr auf erepublik.
Nun ist Versuch Nummer 3 gestartet: Das Pennergame... Klingt verrückt, und ist es auch: Mehr als 300.000 Penner sind registriert bei einem Spiel, in dem man sich vom Penner zum Schlossbesitzer hocharbeiten muss. Mein Penner Terri hat es schon weit gebracht:
Mal sehen, was die Zukunft für Penner Terri und mich als werdender Browsergames-Fan noch bringen wird :-)
Martin Jendrischik
MUS - Büro für Text und PR0171/6262819