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Die besten Tipps: Gute und weniger gute Startup-PR (Teil 1)

28.11.2008 18:43

Als PR-Berater habe ich viel mit jungen Unternehmen, Startups und kleinen Mittelständlern zu tun. Für die das Optimale in Sachen Presseresonanz herauszuholen ist meine tägliche Aufgabe. Doch, das werde ich oft gefragt, was macht gute PR für ein Startup eigentlich aus? ich möchte mal versuchen, anhang von zwei recht krassen Beispielen, den Unterschied zwischen guter und weniger guter Startup-PR deutlich zu machen. Das Verwirrende ist, dass auch die, die objektiv gesehen miserable Pressemitteilungen schreiben beispielsweise, durchaus mal gute Presseresonanz bekommen... Aber lest selbst.

Heute erhielt ich eine Mail von Tim von kaufDA.de, einem neuen Dienst, der Onlinern hilft, lokale Sonderangebote mittels der Digitalisierung von Prospekten zu finden. Darin beschreibt Tim, nach der persönlichen Anrede doch eher standardisiert, was kaufDA.de ist und, dass er sich freue, wenn ich ihm Feedback gäbe und ggf. auch in meinem Blog berichten würde. Dazu hängt Tim eine durchaus saubere Pressemitteilung an, die am 1. Dezember, also deutlich nach der Ansprache von mir als Blogger an die übrige Presse geht - außer Michael von Webregard (Korrektur: Martin heisst natürlich Michael, sorry!) hat sonst noch keiner darüber gebloggt, also habe ich die Geschichte mehr oder weniger vorab und exklusiv und kann mir der Aufmerksamkeit sicher sein, wenn ich dazu einen Test veröffentliche. Super!

Tim hat einiges richtig gemacht:

1) Timing: Ansprache von Bloggern, bevor die PM an die sonstige Presse geht

2) Zielgruppenauswahl: Auswahl von "passenden Bloggern", die auch bereits über ähnliche Themen berichtet haben

3) Verständlichkeit: Formulierung einer zwar nicht grandiosen aber doch sauberen Pressemitteilung, die als Zusatzinfo mit angehängt wurde.

4) Reaktionszeit: Blitzschnelle Reaktion auf eine Mail mit Nachfragen

Diese Punkte, die hier am Beispiel von anfänglichen Online-Relations angedeutet wurden, gelten auch generell für die ersten Monate in der Startup-Phase. Natürlich spielt auch der Kontaktaufbau zu Bloggern und vor allem zu Journalisten eine wichtige Rolle - Bestehende Kontakte sind ein ganz wichtiger Grund, als Startup, einen externen Berater oder eine Agentur einzuschalten.

Im zweiten Teil in einigen Tagen, werde ich an einem Beispiel zeigen, was schlechte Startup-PR ausmacht.

Topic: Die besten Tipps: Gute und weniger gute Startup-PR (Teil 1)

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